Codequalität
Grundvoraussetzung für die prozesssichere Lesung eines Codes ist eine ausreichende Codequalität. Das gewählte Druck- bzw. Erzeugungsverfahren beeinflusst sehr stark die Qualität des Codes. Aber auch nachträgliche Verschmutzungen oder Beschädigungen wirken sich auf die Qualität und damit auf die erreichbaren Leseraten aus.
Für die Bestimmung der Codequalität können verschiedene Normen zugrunde gelegt werden, z. B. ISO/IEC 15415, ISO/IEC 15416, ANSI X3.182-1990. Unter anderem werden folgende Parameter durch diese Normen definiert:
- Dekodierung
- Symbolkontrast
- Kantenkontrast (Adjazenzkontrast)
- Modulation (MOD)
- Minimale Reflexion (Rmin)
- Dekodierbarkeit (V)
- Feste Codemuster (nur 2D-Code)
- Axiale Verzerrungen (nur 2D-Codes)
- Gitter-Nichtlinearität (nur 2D-Codes)
- Druckzuwachs (nur 2D-Codes)
- Fehlerkorrektur (UEC – Unused Error Correction, nur bei 2D-Codes)